„Kinder entdecken Bücher“ – unter diesem Motto läuft seit 10 Jahren das gemeinnützige Kinderliteraturprojekt „Berliner Bücherinseln“. In vielen Veranstaltungen können Grundschüler die ganze Vielfalt der Herstellung, Verbreitung und Verwendung von Büchern erleben und Autoren, Illustratoren, Übersetzern und Lektoren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Übersetzer Tobias Scheffel | © Berliner BücherinselnBerliner Bücherinseln

Für die Begegnungen zwischen Schülern und Experten aus der Welt des Buches öffnen zahlreiche Bibliotheken, Buchhandlungen, Verlage und Druckereien ihre Türen. Unter den Mitwirkenden sind jedes Jahr namhafte Autoren.

2008 rief Ulrike Nickel das Programm ins Leben, um Grundschulkindern einen erlebnisreichen Zugang zu Literatur zu ermöglichen. Die Idee: Kinder mit den Menschen zusammenzubringen, die unmittelbar an der Entstehung von Literatur beteiligt sind: in Lesungen, Workshops und Gesprächen, aber auch durch Besuche von literarischen Orten, den Bücherinseln. Orte, an denen Bücher ihre Leser finden oder Leser zu ihnen finden können.

Das für die Kinder kostenfreie Programm der Berliner Bücherinseln richtet sich an Schulkassen der Stufe 1-6.
Eine Lesung dauert in der Regel eine Stunde, ein Workshop zwei Stunden. Das Künstlergespräch über die eigene Arbeitsweise und den kulturellen Hintergrund dauert auch bis zu einer Stunde, so dass für den Besuch einer Veranstaltung insgesamt zwei (Lesung) bis drei (Workshop) Stunden eingeplant werden sollten.

Infos, Programm & Anmeldung: www.berliner-buecherinseln.de

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit (Karl Valentin)

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