Wickeltuch & Co: Die Stiftung Warentest hat Babytragen unter die Lupe genommen: Das Ergebnis: Tragen ist gut für’s Kind, die Tragesysteme teilweise aber nicht zu empfehlen.

Aus zwei Tragen können Kinder herausfallen und zwei andere Modelle enthalten sehr hohe Mengen an Schadstoffen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test. Dafür wurden 15 Tragen und Tücher für Kinder von der Geburt bis drei Jahre untersucht, wie die Stiftung mitteilte. Vom Wickeltuch über Halbschnallen- bis zu Vollschnallen-Tragen war alles dabei. Neun Modelle wurden mit „gut“ bewertet.

Bei zwei Halbschnallen-Tragen von Fidella und Limas können die Gurte, wenn das Kind auf dem Rücken getragen wird, von den Schultern rutschen. Das Kind stürzt dann zu Boden. Ein Brustgurt kann das verhindern und wird von den Anbietern in Reaktion auf den Test nun beigelegt.

Schadstoffe haben die Tester in zwei Modellen gefunden: Formaldehyd in der Fillikid-Trage und Flammschutzmittel im Modell von Stokke.

Sieben Produkte im Test ermöglichen dem Baby eine sehr gute Beinhaltung: In den Tragen von Babybjörn, Fillikid und Lictin sitzen die Babys nicht optimal. Außerdem lassen sich diese Tragen nicht individuell anpassen.

Für Kinder und kleine Babys eignen sich Tücher oft besser. Eltern binden das Tuch vor jedem Tragen neu. Damit passen sie sie an die Größe des Kindes an.

Mehr Infos: www.test.de/Babytragen-und-Tragetuecher-im-Test

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit (Karl Valentin)

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