Die Bundesregierung betont, dass die Bundesministerin für Bildung und Forschung bei den Treffen am 13. August 2020 sowie am 21. September 2020 beim Treffen zum Digitalpakt Schule "selbstverständlich" eng eingebunden gewesen war.

Das schreibt sie in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion zu den Ergebnissen der Schulgipfel bezüglich der Digitalisierung von Schulen. Dabei geht es auch um den Umstand, dass das Bundeskanzleramt ein Treffen mit den Kultusministerinnen und Kultusministern der Länder zu bildungspolitischen Fragen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie koordiniert hat, obwohl dafür nach Ansicht der FDP-Abgeordneten originär die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (CDU) Verantwortung trägt.

Die Bundesregierung betont grundsätzlich, dass die Digitalisierung von Schulen hohe bildungs- und gesellschaftspolitische Priorität habe. Das würden insbesondere die Verabredungen und Beschlüsse der letzten Wochen zur Aufstockung des Digitalpakts Schule zeigen. Die Bundesregierung führt aus, dass nach dem schon erwähnten Gespräch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Kultusministerinnen und Kultusministern der Länder am 13. August 2020 im Anschluss beschlossen worden sei, in Ergänzung zum Digitalpakt Schule zusätzliche 500 Millionen Euro für die Ausstattung von Lehrkräften mit digitalen Endgeräten bereitzustellen, am 21. September 2020 habe man sich auf die Handlungsstränge verständigt.

Quelle: Heute im Bundestag (hib) vom 12.11.2020

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit (Karl Valentin)

Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt, werfen Sie etwas in unseren Hut. Nur mit Ihrer Unterstützung ist es möglich, berlin-familie.de zu betreiben.