Welche Rolle hat die Presse in der Demokratie? Wie kann ich den Wahrheitsgehalt einer Nachricht prüfen? Schulen haben die Möglichkeit, Experten für diese Fragen, Journalisten aus verschiedenen Medien, zu Gesprächen einzuladen.

„Journalismus macht Schule“ ist ein Medienbildungsprojekt der Medienanstalt für die Länder Berlin und Brandenburg (mabb). Journalistinnen und Journalisten von regionalen und überregionalen Medien sprechen an Schulen in sogenannten Werkstattgesprächen über Journalismus und gehen dabei auch in den Dialog zu aktuellen Themen wie Fake News oder auch dem Vorwurf „Lügenpresse“.
Zudem bieten einige Projektpartner begleitende oder ergänzende Angebote für Schulen rund um das Thema „Journalismus macht Schule“ an.
Das Angebot ist kostenfrei und gilt Berlin- und brandenburgweit für alle weiterführenden Schulen. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klassenstufe.

Schulen können sich fortlaufend für "Journalismus macht Schule" anmelden, um eine Journalistin oder einen Journalisten für ein Werkstattgespräch (in der Regel 90 Minuten) an ihre Schule einzuladen. Aufgrund der Corona-Krise ist das Werkstattgespräch auch online als „digitale Sprechstunde“ möglich.

Die mabb koordiniert die Termine zwischen den Schulen und den Journalistinnen und Journalisten, darunter beispielsweise Marietta Slomka (ZDF, heute journal), Claus Liesegang (Chefredakteur MOZ), Theo Koll (Leiter ZDF-Hauptstadtstudio), Hajo Seppelt (Experte für die Dopingproblematik im deutschen und internationalen Sport), Daniel Drepper (Chefredakteur BuzzFeed Deutschland), Mitri Sirin (Moderator ZDF-Morgenmagazin) und Nikolaus Brender (Ex-ZDF-Chefredakteur).
Auch engagieren sich zahlreiche freie Journalistinnen und Journalisten in dem Projekt sowie die Interessensvertretungen Journalistenverband Berlin-Brandenburg e.V., Jugendpresse Deutschland e.V. und Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di.

Alle Infos: www.mabb.de/journalismusmachtschule

 

Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit (Karl Valentin)

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