Die weitaus meisten Kinder in Deutschland sind umfassend geimpft.

Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum Impfstatus aus Schuleingangsuntersuchungen und Abrechnungen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) hervor, wie es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion heißt.

Demnach lagen die Impfquoten für lange etablierte Immunisierungen (Diphtherie, Tetanus, Polio, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B) in den vergangenen zehn Jahren mit mehr als 90 Prozent auf hohem Niveau. Die Quoten bei der ersten Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln lagen seit zehn Jahren bei 95 Prozent, bei der zweiten Impfung stieg die Quote von 90 auf 93 Prozent.
Bei den Kinderschutzimpfungen gegen Windpocken, Meningokokken und Pneumokokken werden zum Zeitpunkt des Schuleintritts insgesamt steigenden Quoten registriert. Sie liegen jedoch den Angaben zufolge in fast allen Fällen noch unter 90 Prozent.

Quelle: Heute im Bundestag (hib) vom 15.7.2020

 

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